Das Projekt nexus ist seit dem 30. April 2020 abgeschlossen. Alle Informationen und Texte entsprechen dem Stand zum Projektende und werden nicht weiter aktualisiert. Mit dem Themenbereich Anrechnung und Anerkennung befasst sich das aktuelle HRK-Projekt MODUS und für Studierende die Infoseite AN!.

Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Hands-on science!

25. Februar 2013

Die HfG Schwäbisch Gmünd ist eine der 23 Hochschulen, die im Rahmen der Ausschreibung „Willkommen in der Wissenschaft“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württembergs erfolgreich waren. So fördert das interdisziplinäre Lehrkonzept der Student Research Teams (SRT) seit Januar 2013 das Erlernen wissenschaftlicher Methoden für Gestaltungsprozesse und nutzt Synergien zwischen Wissenschaft und Design.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines studiengang- und semesterübergreifenden Lehrkonzepts. Durch „Learning in Action“ skalierter Forschungsfragen wird einerseits die Motivation der Studierenden, andererseits die Lernintensität durch eigenes Erleben erhöht. Projekte der Student Research Teams zeichnen sich demnach durch die Wechselwirkung von handlungsorientiertem Lernen mit designrelevanten Forschungsaufgaben im Bachelorstudium aus. "Mit dem Student Research Teams fördern wir die Studienmotivation, wir verbinden ideal die Freude an einer selbstgewählten Aufgabe forschen und gestalten zu können mit unseren Ausbildungszielen!" sagt Prof. Dr. Jürgen Held, der Initiator des SRT-Projektes.

Ein Projektteam besteht aus zwei Studierenden, die per Auswahlverfahren ausgewählt werden. Darüber hinaus können sie eigeninitiativ Ideen und Forschungsfragen einbringen. Insgesamt 30 Studierende der Studiengänge Interaktions-, Kommunikations- und Produktgestaltung können ab dem zweiten Semester die Möglichkeit mit wissenschaftlichen Methoden im Design zu arbeiten nutzen. Die Relevanz wird durch Mentoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kreativ- oder Sozialsektor pro Projektteam gesichert. „Besonders das Forschen in interdisziplinären Teams“, so Koordinatorin Dipl. Designerin Andrea Augsten, „vermittelt den Studenten bereits im Studium die Kompetenz nachhaltige und unkonventionelle Lösungsmuster zu entwickeln. Wir verzeichnen von allen Seiten eine positive Resonanz und haben schon zwei Wochen nach Projektstart eine rege Nachfrage von den Studierenden!" Durch die Student Research Teams schafft die HfG einen zusätzlichen Raum für Forschung und Entwicklung in der Lehre.

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